Der Anbau aller von Langenweddingen bewirtschafteten Gesellschaften teilt sich wie folgt auf: 68 % Kartoffeln, 18 % Weizen, 9 % Raps, 3% Zuckerrüben, 2 % sonstiges.
Langenweddingen liegt mitten in der Magdeburger Börde. Die Schwarzerdeböden sind prädestiniert für Höchsterträge. Sofern es genug regnet, werden Weizenerträge von weit über 10 t/ha realisiert. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt seit 1991 bei 568 mm. Die Hauptfrüchte in der Magdeburger Börde sind Weizen und Zuckerrüben, erst in den letzten Jahren ist der Raps und vor allem die Kartoffel hinzugekommen.
Anbauumfang
Mitarbeiter
In Langenweddingen sind 2 Agraringenieure, 2 Mitarbeiterinnen in der Verwaltung sowie 17 weiter Mitarbeiter für die Werkstatt und die Maschinenbedienung tätig. Zu den 21 Kollegen kommen im Frühjahr und im Herbst noch bis zu 12 Aushilfen hinzu.
Maschinenausstattung
15 Schlepper von 170 bis 330 PS, 6 Kartoffelpflanzmaschinen, 3 selbstfahrende Kartoffelerntemaschinen, 4 Pflanzenschutzgeräte, 1 Getreidedrillmaschine 6 m, Beregnungstechnik für ca. 250 ha (davon 3 Linearregner), 9 Tridem Rückwärtskipper und mehrere Bodenbearbeitungsgeräte.
Umweltschutz – Natur
In Aldrup werden ca. 20 ha Ackerfläche aus der Nutzung genommen, um den heimischen Wildtieren einen artgerechteren Lebensraum zu bieten. Blühstreifen, das Anlegen von Tannenschonungen, Kleegraswiesen und gezielte Begrünungsmaßnahmen tragen erheblich zum Schutz der heimischen Wildtiere bei.
Zertifizierung
In Sachsen Anhalt ist die Gesellschaft ebenfalls gemäß GLOBALG.A.P. zertifiziert.
BEWIRTSCHAFTETE REGION
Vom Hauptsitz in Sülzetal/Langenweddingen werden Ackerflächen im Raum Aschersleben, Eichenbarleben und Hamersleben bewirtschaftet. Es sind gepachtete Ackerflächen, aber auch im Eigentum der Gesellschaft befindliche Flächen. Die im Raum Aschersleben und im Raum Hamersleben liegenden Flächen werden als Lohnbetrieb für die dort ansässigen Gesellschaften bewirtschaftet.
Ein intensiver Flächentausch gewährleistet, dass die Fruchtfolge bei allen Betrieben eingehalten wird. Durch den Flächentausch mit anderen Landwirten in den einzelnen Anbauregionen können auch unsere Partner vom guten Vorfruchtwert der Kartoffel profitieren.